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Todesotter

Die Todesotter (Acanthophis antarcticus) ist eine Giftschlange, die in den Wäldern und im Buschland im Süden und Osten Australiens vorkommt. Sie hat einen flachen, dreieckigen Kopf und einen gedungenen Körper, der zum Schwanz hin deutlich schmaler wird. Ihr Körper besitzt eine Musterung aus hellbraunen, dunkelbraunen und grauen Streifen, durch die sie im Unterholz sehr gut getarnt ist. Im Schnitt werden Todesottern zwischen 70 und 100 Zentimeter lang.

Abgottschlange

Die Abgottschlange (Boa constrictor) ist eine große Schlange, die in Süd- und Mittelamerika heimisch ist. Sie ist eine weit verbreitete Art mit insgesamt neun Unterarten, die in praktisch allen Umgebungen überleben können – meist trifft man sie aber in Regenwäldern, Küstengebieten und Halbwüsten an. Es gibt zwar sehr unterschiedliche Färbungen und Musterungen, in der Regel haben die Tiere aber hellbraune, dunkelbraune oder schwarze Schuppen und eine rautenförmige Musterung, die entlang des gesamten Körpers verläuft. Der Geschlechtsdimorphismus ist bei dieser Art stark ausgeprägt.

Spießbock

Der Spießbock (Oryx gazella) ist eine Antilopenart, die in der Kalahari- und Namib-Wüste im Süden Afrikas vorkommt. Spießböcke weisen mehrere eindeutige Erkennungsmerkmale auf: lange, dünne und spiralförmige Hörner, ein schwarzes Gesicht mit weißen Zeichnungen über den Augen und der Schnauze, graubraunes Fell mit schwarzen Markierungen an den Oberschenkeln und auf dem Rücken sowie weiße "Socken". Spießböcke haben eine durchschnittliche Schulterhöhe von 1,1 bis 1,3 Meter, sind 1,9 bis 2,4 Meter lang und ihre Hörner sind im Durchschnitt 85 Zentimeter lang.

Warzenschwein

Das Warzenschwein (Phacochoerus africanus) lebt in einer Vielzahl an Regionen überall in Subsahara-Afrika. Die Spezies gilt derzeit zwar nicht als stark gefährdet, wird aber durch Dürre und Jagd bedroht, da sie von Menschen oft als Schadlinge betrachtet werden. Dafür gibt es zwei Gründe: zum einen können Warzenschweine Krankheiten auf Nutztiere übertragen, zum anderen zerstören sie Nutzpflanzen auf Feldern, wenn sie mit ihren Hauern nach Nahrung wühlen. Daher wurden sie in bestimmten Gebieten bereits ausgerottet.

Afrikanischer Strauß

Der Afrikanische Strauß (Struthio camelus) ist der größte uns bekannte Vogel der Welt. Hähne haben schwarze Körperfedern und weiße Federn an den Flügel- und Schwanzspitzen, während Hennen graubraune Körperfedern aufweisen. Bei beiden Geschlechtern sind Kopf, Hals und Beine rosa bis weiß. Abhängig von ihrem jeweiligen Herkunftsort in Afrika können unterschiedliche Farbvarianten beobachtet werden. Hähne sind im Durchschnitt 2,1 bis 2,8 Meter groß, die kleineren Hennen erreichen eine Größe von 1,7 bis zwei Metern.

Weißschwanzgnu

Das Weißschwanzgnu (Connochaetes gnou) ist eine große Huftierart aus Südafrika. Der Name Gnu leitet sich vom markanten Ruf ab, den diese Tiere bei Gefahr ausstoßen. Diese Art ist an ihrer braunschwarzen Fellfärbung und den L-förmigen Hörnern zu erkennen. Die Bullen sind größer und dunkler als die Kühe. Beide Geschlechter haben dichte, buschige Mähnen und lange, pferdeähnliche Schwänze. Sie sind zwischen 1,7 und 2,2 Meter lang, haben eine Schulterhöhe von 1,06 bis 1,21 Meter und ein Gewicht von 120 bis 193 Kilogramm.

Trampeltier

Domestizierte Trampeltiere (Camelus bactrianus) sind große Huftiere, die in Zentralasien beheimatet sind. Sie haben zwei Höcker und ein dickes sandfärbiges Fell, obwohl dies auch dunkelbraun oder weiß sein kann. Sie erreichen eine durchschnittliche Schulterhöhe von zwei Metern, wobei noch einmal 30 Zentimeter für die Höcker hinzukommen. Männliche Exemplare sind um einiges größer als ihre weiblichen Gegenstücke.