Texas-Klapperschlange
Die Texas-Klapperschlange (Crotalus atrox) ist eine Giftschlange, die in den Wüsten und den Gras- und Buschlandschaften Mexikos und der USA beheimatet ist. Ihre grauen und braunen Schuppen auf dem Rücken bilden ein diamantförmiges Muster und sie erreicht eine durchschnittliche Länge von 1,2 Metern, obwohl es auch Sichtungen von bis zu 2,1 Meter langen Exemplaren gibt. Die Männchen sind größer als die Weibchen. Die Texas-Klapperschlange ist gefährlich und greift an, wenn sie sich bedroht fühlt.
Wolf
Der Wolf (Canis lupus) ist ein großes Raubtier aus der Familie der Canidae, das fast überall in der nördlichen Hemisphäre vorkommt. Er wird auch als Europäischer Grauwolf bezeichnet und ist ein vielseitiger Jäger, der praktische jede Beute frisst, die er erlegen kann, und der sich problemlos an fast alle Umgebungen anpasst.
Springbock
Der Springbock (Antidorcas marsupialis) ist eine kleine Antilopenart, die in den Savannen im Süden von Afrika heimisch ist. Die Tiere besitzen schwarze, geschwungene Hörner und ein hellbraunes Fell mit dunkelbrauner Musterung, das zum Bauch und zum Gesicht hin weiß wird. Von den Augen verlaufen zwei dunkle Streifen zur Schnauze hin. Männchen und Weibchen sind in etwa gleich groß und tragen Hörner, die Hörner der Männchen sind allerdings etwas robuster.
Tüpfelhyäne
Die Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta), auch Fleckenhyäne genannt, ist im Subsahara-Afrika heimisch. Es handelt sich um sehr anpassungsfähige Raubtiere, die fast überall überleben können – sie kommen allerdings nicht in Regenwäldern oder Wüsten vor. Ihre kräftigen Vorderbeine, der muskulöse Hals und die vergleichsweise schwachen Hinterbeine verleihen ihnen ein sehr typisches Erscheinungsbild. Der Kopf der Tiere ist breit, ebenso wie die Schnauze, und sie besitzen ein hellbraunes Fell mit schwarzen Punkten sowie eine Mähne, die vom Hals bis zur Mitte des Rückens verläuft.
Leistenkrokodil
Das Leistenkrokodil (Crocodylus porosus) ist eine sehr große Krokodilart, die in den Küstengewässern Südostasiens, Ostindiens und im Norden von Australien lebt. Die Tiere sind sehr effektive und gefährliche Spitzenräuber. Männchen werden zwischen 3,5 und sechs Meter lang und wiegen zwischen 200 und 1000 Kilogramm. Weibchen sind deutlich kleiner und erreichen nur eine Länge von 2,7 bis 3,4 Metern und ein Gewicht von 120 bis 200 Kilogramm.
Rappenantilope
Die Rappenantilope (Hippotragus niger) ist eine Antilopenart, die im Südosten Afrikas heimisch ist. Sie hat lange, eingekerbte Hörner, die vom Kopf nach hinten gebogen sind, und ein braun-schwarzes Fell, das am Bauch, am Kinn und an der Kehle aber weiß abgesetzt ist. Vor den Augen verlaufen zudem zwei weiße Streifen. Männliche Tiere sind größer als Weibchen, außerdem haben sie eine dunklere Färbung und längere Hörner. Rappenantilopen grasen in der Savanne, bevorzugen aber leicht bewaldete Gebiete.
Gabelbock
Die Gabelhornantilope (Antilocapra americana) ist eigentlich gar keine Antilope. Zwar besetzt das nordamerikanische Säugetier eine ähnliche ökologisch Nische – daher auch der Name –, es handelt sich aber um eine andere Art. Aus diesem Grund wird das Tier inzwischen meist nur noch als "Gabelbock" bezeichnet. Sein Fell ist auf dem Rücken und an den Seiten hellbraun, am Bauch weiß gefärbt. Zudem besitzt der Gabelbock eine weiße, winkelförmige Zeichnung auf dem Hals. Gabelböcke haben eine Schulterhöhe von durchschnittlich 81 bis 104 Zentimetern und sind zwischen 1,3 und 1,5 Meter lang.
Nilwaran
Der Nilwaran (Varanus niloticus) ist eine große Reptilienart, die in Gebieten Subsahara-Afrikas lebt, die nicht von Wüste bedeckt sind. Er wurde auch in die USA eingeführt – vor allem in Kalifornien und Florida –, wo er als invasive Spezies gilt.
Japanmakak
Der Japanmakak (Macaca fuscata) ist eine auf den japanischen Inseln beheimatete Primatenart. Er lebt in unterschiedlichen Umgebungen, einschließlich den subarktischen Wäldern im Norden Japans und ist daher auch als Schneeaffe bekannt. Sein Fell ist dicht und beige, während der Bauch weiß und das Gesicht rosafarben sind. Männchen sind durchschnittlich 57 Zentimeter lang und wiegen elf Kilogramm. Die etwas kleineren Weibchen sind im Durchschnitt 52 Zentimeter lang und wiegen acht Kilogramm. Beide Geschlechter leben in Gruppen mit zehn bis 100 Exemplaren.
Blauer Pfau
Der oft einfach nur als Pfau bekannte Blaue Pfau (Pavo cristatus) ist ein großer Vogel, der ursprünglich vom indischen Subkontinent stammt, inzwischen aber weltweit von Menschen gehalten wird. Die Pfauenhähne sind berühmt für ihr blau schillerndes Gefieder und ihren langen, dekorativen Schwanz, den sie zu einem großen, fächerförmigen Rad aufstellen können, um die markanten Augenzeichnungen auf den Federn zu präsentieren. Damit sollen sowohl Pfauenhennen beeindruckt als auch andere Hähne eingeschüchtert werden. Pfauenhennen unterscheiden sich in ihrem Aussehen stark von den Männchen.