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Riesenbockkäfer

Der Riesenbockkäfer (Titanus giganteus) ist extrem groß und lebt in den tropischen Regenwäldern Südamerikas. Er hat einen rötlichbraunen und schwarzen Bauch, seine Beine, Fühler und sein Thorax sind schwarz, die Flügel hell und mit braunen Adern durchzogen. Seine Kieferzangen sind so kräftig, dass er mit ihnen Zweige zerbrechen kann, und obwohl beide Geschlechter Flügel haben, können nur die Männchen fliegen. Wie viele andere Arten auch wird der Riesenbockkäfer durch die fortwährende Zerstörung seiner Heimat, des Regenwalds, bedroht.

Katta

Wie alle Lemuren ist auch der Katta (Lemur catta) auf Madagaskar heimisch und kommt nirgendwo sonst auf der Welt vor. Kattas haben eine spitze Schnauze, katzenartige Ohren und einen langen Schwanz mit zwölf oder 13 weißen und 13 oder 14 schwarzen Ringen. Die Schwanzspitze ist immer schwarz. In der Regel erreichen sie eine Körperlänge von 39 bis 46 Zentimetern, der Schwanz ist zwischen 56 und 63 Zentimeter lang. Kattas leben in Gruppen, die gemeinsam umherziehen und nach Nahrung suchen.

Roter Vari

Der Rote Vari (Varecia rubra) ist eine vom Aussterben bedrohte Primatenart, die im Regenwald der Masoala-Halbinsel im nördlichen Teil Madagaskars heimisch ist. Die Tiere haben gelbe Augen und schwarze, spitze Gesichter, die von einer typischen Krause aus rotem Fell umgeben sind. Ihre Körper sind mit dichtem, rotem Fell bedeckt, der Schwanz, die Füße und Hände sind dagegen ebenfalls schwarz. Auf dem Kopf haben sie zudem eine Stelle mit weißem Fell.

Zwergflusspferd

Das Zwergflusspferd (Hexaprotodon liberiensis) ist ein mittelgroßes Säugetier, das in den Regenwäldern und Sümpfen von Sierra Leone, Liberia, Guinea und der Elfenbeinküste heimisch ist. Es hat grau-braune Haut, kleine Ohren und kräftige Beine und Füße, die in vier Zehen enden. In der Regel leben die Tiere in der Nähe von Flüssen, in denen sie sich meist aufhalten, um sich auszuruhen oder zu schlafen. Durchschnittlich sind sie zwischen 75 und 100 Zentimeter groß, etwa 150 bis 175 Zentimeter lang und wiegen zwischen 180 und 275 Kilogramm.

Okapi

Okapis (Okapia johnstoni) sind eine scheue Tierart, die in den dichten Wäldern der Demokratischen Republik Kongo beheimatet sind. Sie sind an ihrem markanten, grauweißen Gesicht, dem dunkelbraunen Körperfell sowie den hellweißen Streifen an den Beinen und am Hinterteil zu erkennen. Männchen verfügen zusätzlich über kleine Hörner, während diese bei den Weibchen nur rudimentär ausgebildet sind. Beide Geschlechter sind im Durchschnitt 1,4 bis 1,6 Meter groß und zwischen 2,4 und 2,6 Meter lang.

Mandrill

Der Mandrill (Mandrillus sphinx) ist eine große Primatenart, die in den Regenwäldern und Hochebenen Kameruns, Gabuns, Äquatorialguineas und der Republik Kongo heimisch ist. Sein Fell ist dunkelgrau, der Bauch weiß und sein Gesicht weist eine farbenprächtige Zeichnung auf: ein langer, rosafarbener Streifen zieht sich über die Mitte der Schnauze bis zu den Nasenlöchern hinab und wird auf beiden Seiten von blauen Furchen begrenzt. Am Kinn tragen Mandrille einen gelben Bart.

Lehmanns Pfeilgiftfrosch

Lehmanns Baumsteiger (Oophaga lehmanni) gehören zu den in den kolumbianischen Regenwäldern des Anchicayá-Tals heimischen Amphiben, und sie sind an keinem anderen Ort auf der Welt zu finden. Sie leben bevorzugt auf dem Waldboden, wobei man sie auch manchmal beobachten kann, wie sie auf niedrigen Ästen und in Büschen sitzen. Sie zeichnen sich durch ihre dicken dunkelbraunen bis schwarzen Ringe auf ihren Rücken, Schädeln und Beinen aus. Zwischen diesen Ringen befinden sich Linien in leuchtenden Farbvarianten wie rot, gelb oder orange.

Goliathfrosch

Der Goliathfrosch (Conraua goliath) ist ein extrem großer Frosch, der in den Regenwäldern Kameruns und Äquatorialguineas beheimatet ist, insbesondere in den schnellfließenden Flüssen und Strömen. Er kann eine grüne bis dunkelbraune Farbe haben, wobei die Unterseite etwas heller ist. Er hat große gelbe Augen und eventuell kleine Runzeln oder Unebenheiten auf der Haut. Die Männchen sind größer als die Weibchen, wiegen zwischen 0,6 und drei Kilogramm und werden 17 bis 30 Zentimeter lang.

Goliath-Vogelspinne

Die Goliath-Vogelspinne (Theraphosa blondi) ist eine extrem große Vogelspinne, die in den tropischen Regenwäldern, Sümpfen und Mooren von Suriname, Guyana, Französisch-Guyana, Brasilien und Venezuela beheimatet ist. Sie ist braun und mit rötlich-braunen Haaren bewachsen, hat einen großen Unterleib mit einem großen runden Thorax, dicken gegliederten Beinen und verlängerten Pedipalpen. Das Weibchen ist größer als das Männchen und bei beiden Geschlechtern schließt der Unterleib mit sogenannten "Spinnwarzen" ab.

Goliathkäfer

Goliathkäfer (Goliathus goliatus) sind große Insekten, die in der Savanne und den Regenwäldern Zentralafrikas beheimatet sind. Die Männchen und Weibchen unterscheiden sich in Aussehen und Größe voneinander. Männchen sind größer als Weibchen (60 bis 100 Millimeter), haben einen dunkelbraunen Unterleib, einen braunen Thorax mit weißen Streifen, schwarze Beine und einen weißen Schädel mit einem gegabelten Horn. Weibchen haben kürzere dünnere Streifen auf dem Thorax. Sie sind kleiner (50 bis 80 Millimeter) und haben kein Horn.