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Brauen-Glattstirnkaiman

Der Brauen-Glattstirnkaiman ist eine kleine Krokodilart, die in den Flüssen und Sümpfen Südamerikas heimisch ist. Ihr Aussehen verändert sich im Laufe ihres Lebens. Sie haben weit hervorstehende, braune (manchmal auch gelbe) Augen. Die Männchen werden zwischen 1,30 und 1,50 m lang, Weibchen erreichen eine Größe von etwa 1,15 m. In der Regel wiegen sie zwischen sechs und sieben Kilo.

Riesenotter

Der Riesenotter ist ein großes Säugetier, das im Flussgebiet des Amazonas und im Pantanal-Feuchtgebiet in Südamerika heimisch ist. Der Riesenotter hat dichtes, samtiges Fell, das hauptsächlich braun gefärbt ist, mit weißer Zeichnung an der Kehle. Mit seinen großen Füßen, die mit Schwimmhäuten ausgestattet sind, und seinem breiten, flügelartigen Schwanz ist er ein ausgezeichneter Schwimmer. Männchen und Weibchen unterscheiden sich in der Größe kaum: Sie werden zwischen 150 und 180 cm lang.

Helmkasuar

Der Helmkasuar ist ein großer, flugunfähiger Vogel, der in den Regenwäldern, Mangrovenwäldern und Graslandschaften von Papua-Neuguinea, Indonesien und dem nördlichen Australien heimisch ist. Das schwarze Gefieder der Tiere wirkt fast wie ein zottiges Fell. Sie besitzen kräftige, graue Beine und Füße. Ihr Name leitet sich von der charakteristischen braunen Haube auf dem Kopf ab. Der gebogene Schnabel ist schwarzbraun, die Kehle tiefblau und der Kopf hellblau gefärbt. Der hintere Teil des Halses ist orangefarben, außerdem hängen zwei rote Hautlappen an der Kehle herunter.

Rotaugenlaubfrosch

Der Rotaugenlaubfrosch ist eine Baumfroschart aus den tropischen Regenwaldgebieten Mittelamerikas. Die Weibchen sind größer als die Männchen, ihre Zeichnungen sind jedoch identisch. Wie der Name schon sagt, hat der Rotaugenlaubfrosch leuchtend rote Augen mit schwarzen Pupillen. Der Oberkörper und die Oberseiten der Beine sind blassgrün, sodass der Frosch in zusammengekauerter Haltung und mit geschlossenen Augen kaum von den Blättern, auf denen er lebt, zu unterscheiden ist. Der Rotaugenlaubfrosch hat leuchtend blaue Flanken mit gelber Querbänderung und blaue Schenkel.

Große Ameisenbär

Der Große Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla) ist ein mittelgroßes Säugetier, das in den Grasländern und Wäldern Mittel- und Südamerikas heimisch ist. Wie der Name schon andeutet, ernährt sich diese Tierart nahezu ausschließlich von Ameisen und Termiten. Nachdem der Ameisenbär Ameisenkolonien anhand ihres Geruchs aufgespürt hat, gräbt er ein Loch und nutzt seine lange, klebrige Zunge, um sein Futter zu erreichen.

Weißschulter-Kapuzineraffe

Der Weißschulter-Kapuzineraffe (Cebus capucinus) ist eine auf Bäumen lebende Primatenart, die in den Wäldern Kolumbiens, Panamas und Ecuadors heimisch ist. Es gibt elf Kapuzineraffenarten und zahlreiche Unterarten, doch der Weißschulter-Kapuzineraffe ist an seinem schwarzen Körperfell sowie den markanten weißen Fellzeichnungen an den Schultern, am oberen Teil der Brust sowie rund um das Gesicht leicht zu erkennen. Die Oberseite des Kopfs wird von einer schwarzen "Kappe" geziert, das hellrosa Gesicht ist nur spärlich behaart, die braunen Augen sind nach vorne gerichtet.

Jaguar

Der Jaguar (Panthera onca) ist eine Art der Großkatzen, die in Südamerika, Mittelamerika, Mexiko und mit seltenen Sichtungen im Süden der USA vorkommt. Jaguare können zwar in unterschiedlichen Umgebungsarten leben, bevorzugen jedoch dichte Wälder in der Nähe von Sümpfen und Flüssen. Ihr Körperbau ist im Vergleich zu anderen Großkatzen eher gedrungen, sie wiegen zwischen 56 und 96 Kilogramm und werden 112 bis 185 Zentimeter lang. Ihr Fell ist gelb bis orange mit schwarzen, rosettenförmigen Flecken, der Bauch ist weiß.

Indischer Riesenskorpion

Der Indische Riesenskorpion (Heterometrus swammerdami) ist ein großes Spinnentier, das in den tropischen Regenwäldern Indiens und Sri Lankas beheimatet ist. Er hat einen kräftigen schwarzen Körper mit einer dicken Chitinpanzerung, wobei seine Oberhaut blau oder grün schimmern kann. Die Scheren des Indischen Riesenskorpions sind groß und stark, und er kann mit ihnen Beute ergreifen und zerquetschen, während sein Gift verhältnismäßig schwach ist. Vermutlich, weil er sich mehr auf die Stärke seiner Scheren verlässt als auf seine Stiche.

Westlicher Flachlandgorilla

Der Westliche Flachlandgorilla (Gorilla gorilla gorilla) ist in Kamerun, Äquatorialguinea, Gabun, der Demokratischen Republik Kongo und dem Süden von Niger heimisch. Die Tiere leben in Regen- und Sumpfwäldern sowie auf aufgegebenen landwirtschaftlichen Flächen. Sie haben schwarze Haut, dunkle, nach vorne gerichtete Augen, einen ausgeprägten Überaugenwulst, große Nasenlöcher und grobes Fell, das, abgesehen von Gesicht, Ohren, Händen und Füßen, ihren gesamten Körper bedeckt. Männchen sind deutlich größer als Weibchen.

Westlicher Schimpanse

Der Westafrikanische Schimpanse (Pan troglodytes verus) ist eine Unterart des Gemeinen Schimpansen, die in den Wäldern von Guinea, Liberia, Sierra Leone, dem Senegal und der Elfenbeinküste heimisch ist. Die Tiere sind gemeinsam mit Bonobos die nächsten Verwandten des Menschen – ihre DNS stimmt zu über 98 Prozent mit der menschlichen überein.