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Mississippi-Alligator

Der Mississippi-Alligator ist ein großes Krokodil, das in den Sümpfen und Feuchtgebieten Mexikos und der südlichen USA heimisch ist. Mississippi-Alligatoren können eine dunkelgrüne, braune oder gelbe Farbe aufweisen und haben einen breiten abgerundeten Schädel mit einem großen Maul und vielen Zähnen, von denen einige nach außen ragen können. Der Körper des Mississippi-Alligators ist breit und mehrere Schuppenkämme verlaufen entlang des Rückens. Seine Beine ragen seitlich heraus und er bewegt sich nahe am Boden, erhebt sich aber beim Laufen etwas.

Erdmännchen

Das Erdmännchen ist ein Tier aus der Familie der Mangusten, das in Gruppen in großen unterirdischen Bauen in den Savannen und Halbwüsten von Südafrika lebt. Die Familien gelten als "eusozial", es gibt also eine feste Rangfolge innerhalb der Gruppe und alle Mitglieder haben feste Rollen. Erdmännchen haben einen flachen, spitzen Kopf mit sandfarbenen Fell und schwarzen Augen und Ohren. Das Fell am Rücken ist grau-gelb gescheckt, der Schwanz hat eine schwarze Spitze.

Fennek

Der Fennek ist eine kleine Fuchsart, die in der Sahara heimisch ist. Das Fell an Rücken, Kopf und Schwanz ist sandfarben, das Fell an Beinen, Bauch und im Gesicht ist weiß. Am auffälligsten sind die sehr großen, spitzen Ohren des Fenneks. Die Tiere erreichen nur eine Schulterhöhe von etwa 18 bis 22 Zentimetern und eine Länge von 34 bis 40 Zentimetern. Ihr Schwanz wird bis zu 25 Zentimeter lang, die Ohren erreichen eine Länge von neun bis zehn Zentimetern. In der Regel wiegen sie zwischen 0,8 und 1,9 Kilogramm, wobei die Männchen etwas größer werden als die Weibchen.

Brauen-Glattstirnkaiman

Der Brauen-Glattstirnkaiman ist eine kleine Krokodilart, die in den Flüssen und Sümpfen Südamerikas heimisch ist. Ihr Aussehen verändert sich im Laufe ihres Lebens. Sie haben weit hervorstehende, braune (manchmal auch gelbe) Augen. Die Männchen werden zwischen 1,30 und 1,50 m lang, Weibchen erreichen eine Größe von etwa 1,15 m. In der Regel wiegen sie zwischen sechs und sieben Kilo.

Kegelrobbe

Die Atlantische Kegelrobbe ist ein im Meer lebendes Säugetier, das an den Küsten entlang des Atlantiks heimisch ist (Großbritannien, Irland, Island, Norwegen, Dänemark, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Deutschland, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Russland, Kanada, USA). Westliche Atlantische Kegelrobben sind deutlich größer als die östliche Variante. Die Männchen werden 2,30 bis 2,90 m lang und wiegen zwischen 205 und 370 kg, während es die Weibchen auf 1,90 bis 2,30 m Körperlänge und ein Gewicht von 160 bis 250 kg bringen.

Königspinguin

Der Königspinguin (Aptenodytes patagonicus patagonicus) ist ein großer, im Meer lebender Vogel, der im Südlichen Ozean heimisch ist und auf subantarktischen Inseln wie den Falklandinseln oder Südgeorgien brütet. Königspinguine haben auf dem Rücken und an den Flügeln dunkles Gefieder, die Brust und der Bauch sind weiß. Die Kehle ist gelb gefärbt, der Kopf ist schwarz, die Backen und der Schnabel orangefarben. Königspinguine werden zwischen 70 und 100 cm groß und wiegen zwischen neun und 14 kg. Damit sind sie nach dem Kaiserpinguin die zweitgrößte Pinguinart.

Helmkasuar

Der Helmkasuar ist ein großer, flugunfähiger Vogel, der in den Regenwäldern, Mangrovenwäldern und Graslandschaften von Papua-Neuguinea, Indonesien und dem nördlichen Australien heimisch ist. Das schwarze Gefieder der Tiere wirkt fast wie ein zottiges Fell. Sie besitzen kräftige, graue Beine und Füße. Ihr Name leitet sich von der charakteristischen braunen Haube auf dem Kopf ab. Der gebogene Schnabel ist schwarzbraun, die Kehle tiefblau und der Kopf hellblau gefärbt. Der hintere Teil des Halses ist orangefarben, außerdem hängen zwei rote Hautlappen an der Kehle herunter.

Rotes Riesenkänguru

Das Rote Riesenkänguru (Macropus rufus) ist ein großes Beuteltier, das in ganz Australien heimisch ist und überall außer an den Küsten und in den Regenwäldern vorkommt. Rote Riesenkängurus haben große, L-förmige Hinterbeine, kleine Arme, große, hasenähnliche Ohren und eine lange, flache Schnauze. Es handelt sich um eine sexuell dimorphe Art, Männchen und Weibchen unterscheiden sich also: Die Männchen sind deutlich größer und erreichen eine Größe von 1,3 bis 1,6 Metern. Ihr Schwanz ist rund 1,3 Meter lang und sie wiegen zwischen 55 und 90 Kilogramm.

Rotaugenlaubfrosch

Der Rotaugenlaubfrosch ist eine Baumfroschart aus den tropischen Regenwaldgebieten Mittelamerikas. Die Weibchen sind größer als die Männchen, ihre Zeichnungen sind jedoch identisch. Wie der Name schon sagt, hat der Rotaugenlaubfrosch leuchtend rote Augen mit schwarzen Pupillen. Der Oberkörper und die Oberseiten der Beine sind blassgrün, sodass der Frosch in zusammengekauerter Haltung und mit geschlossenen Augen kaum von den Blättern, auf denen er lebt, zu unterscheiden ist. Der Rotaugenlaubfrosch hat leuchtend blaue Flanken mit gelber Querbänderung und blaue Schenkel.

Weißschulter-Kapuzineraffe

Der Weißschulter-Kapuzineraffe (Cebus capucinus) ist eine auf Bäumen lebende Primatenart, die in den Wäldern Kolumbiens, Panamas und Ecuadors heimisch ist. Es gibt elf Kapuzineraffenarten und zahlreiche Unterarten, doch der Weißschulter-Kapuzineraffe ist an seinem schwarzen Körperfell sowie den markanten weißen Fellzeichnungen an den Schultern, am oberen Teil der Brust sowie rund um das Gesicht leicht zu erkennen. Die Oberseite des Kopfs wird von einer schwarzen "Kappe" geziert, das hellrosa Gesicht ist nur spärlich behaart, die braunen Augen sind nach vorne gerichtet.