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Zwergflusspferd

Das Zwergflusspferd (Hexaprotodon liberiensis) ist ein mittelgroßes Säugetier, das in den Regenwäldern und Sümpfen von Sierra Leone, Liberia, Guinea und der Elfenbeinküste heimisch ist. Es hat grau-braune Haut, kleine Ohren und kräftige Beine und Füße, die in vier Zehen enden. In der Regel leben die Tiere in der Nähe von Flüssen, in denen sie sich meist aufhalten, um sich auszuruhen oder zu schlafen. Durchschnittlich sind sie zwischen 75 und 100 Zentimeter groß, etwa 150 bis 175 Zentimeter lang und wiegen zwischen 180 und 275 Kilogramm.

Okapi

Okapis (Okapia johnstoni) sind eine scheue Tierart, die in den dichten Wäldern der Demokratischen Republik Kongo beheimatet sind. Sie sind an ihrem markanten, grauweißen Gesicht, dem dunkelbraunen Körperfell sowie den hellweißen Streifen an den Beinen und am Hinterteil zu erkennen. Männchen verfügen zusätzlich über kleine Hörner, während diese bei den Weibchen nur rudimentär ausgebildet sind. Beide Geschlechter sind im Durchschnitt 1,4 bis 1,6 Meter groß und zwischen 2,4 und 2,6 Meter lang.

Indischer Elefant

Der Indische Elefant (Elephas maximus indicus) ist eine Unterart des Asiatischen Elefanten und lebt in Zentral- und Südostasien. Er hat einen langen Rüssel, kleine Ohren und graue Haut mit rosafarbenen Flecken im Gesicht. Indische Elefanten sind kleiner als ihre afrikanischen Verwandten. Bullen werden im Durchschnitt 2,75 Meter groß und wiegen 4000 Kilogramm, während die Kühe durchschnittlich 2,40 Meter groß und 2400 Kilogramm schwer sind. Sie sind große Pflanzenfresser und leben in einer Vielzahl an unterschiedlichen Habitaten, darunter Wälder, Graslandschaften und Gebirge.

Goliathfrosch

Der Goliathfrosch (Conraua goliath) ist ein extrem großer Frosch, der in den Regenwäldern Kameruns und Äquatorialguineas beheimatet ist, insbesondere in den schnellfließenden Flüssen und Strömen. Er kann eine grüne bis dunkelbraune Farbe haben, wobei die Unterseite etwas heller ist. Er hat große gelbe Augen und eventuell kleine Runzeln oder Unebenheiten auf der Haut. Die Männchen sind größer als die Weibchen, wiegen zwischen 0,6 und drei Kilogramm und werden 17 bis 30 Zentimeter lang.

Schrecklicher Pfeilgiftfrosch

Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis) gehört einer in den Regenwäldern der Pazifikküste Kolumbiens beheimateten Pfeilgiftfroschart an. Obwohl er auch unter dem Namen "Goldener Giftfrosch" bekannt ist, kann er durchaus auch eine gelbgrüne oder orange Farbe aufweisen. Alle Varianten sind durchschnittlich 50 bis 55 Millimeter lang und ihre Haut ist extrem giftig. Sie fungiert als Verteidigungsmechanismus gegen Jäger, während ihre leuchtende Farbe ein Warnsignal für potenzielle Gefahren ist.

Bonobo

Bonobos (Pan paniscus) leben in den Wäldern und Feuchtgebieten der Demokratischen Republik Kongo und sind die nächsten Verwandten des Gemeinen Schimpansen (Pan troglodytes). Diese beiden Menschaffenspezies weisen eine höhere DNA-Übereinstimmung mit uns Menschen auf als alle anderen Tiere.

Königstiger

Der Königstiger (Panthera tigris tigris) ist in Indien, Bangladesch, Nepal, Bhutan und in Westchina beheimatet. Er kann in den verschiedensten Umgebungen wie Graslandschaften, Wäldern und Mangroven überleben, und er jagt große Beute, beispielsweise Klauen- beziehungsweise Huftiere wie Ziegen, Rehe und Rinder. Man erkennt den Königstiger leicht an seinem leuchtenden rot-goldenen Fell mit den braunen oder schwarzen Streifen, seinem großen Schädel, muskulösen Gliedmaßen und großen Zähnen.

Mittelamerikanischer Tapir

Der Mittelamerikanische Tapir (Tapirus bairdii) zählt zu den stark gefährdeten Säugetieren der Wälder Mittelamerikas und er ist ein Vertreter einer der vier Tapirarten, die in Mittel- oder/und Südamerika heimisch sind (insgesamt gibt es fünf Arten). Männchen und Weibchen sind fast gleich groß, obwohl die Weibchen eine Spur größer sind, und beide haben ein dunkelbraunes bis schwarzes Fell sowie eine bleiche Kehle und Brust im ausgewachsenen Zustand. Die Jungtiere sind jedoch braun mit weißen Flecken und Streifen.

Afrikanischer Wildhund

Afrikanische Wildhunde (Lycaon pictus) leben im gesamten Subsahara-Afrika, wobei es auf dem Kontinent mehrere Populationen und insgesamt fünf Unterarten gibt. Im Vergleich zu anderen Hunden sind die Afrikanischen Wildhunde schlank und groß, und sie haben extrem große runde Ohren. Die Färbung ihres Fells ist ein weiteres charakteristisches Merkmal: Es ist mit gelben und schwarzen Flecken übersäht, wobei an den Beinen, der Brust und am Schwanz auch weiße Flecken auftreten können. Die Zeichnung hängt jedoch von der Unterart ab.