Slug
piscivore

Kronosaurus

Kronosaurus ist ein Meeresreptil aus der Familie der Pliosaurier, das aus der frühen Kreidezeit stammt und seinen Namen vom griechischen Gott Kronos hat. Seine großen, scharfen Zähne und seine enorme Größe – er kann über 10 m lang werden – machten Kronosaurus zum Spitzenprädator seiner Zeit, während die kräftigen Flossen dieser Gattung ihm ermöglichen, mit hoher Geschwindigkeit zu schwimmen.

Tropeognathus

Der Fischfresser Tropeognathus lebte während der frühen Kreide vor rund 110 Millionen Jahren in Südamerika und zählt mit einer Flügelspannweite von 8 Metern zu den größten Flugsauriern überhaupt. Der Name Tropeognathus bedeutet „Kielkiefer“, was auf die hervorgehobenen Kämme an seinen Kiefern verweist. Diese helfen dem Flugsaurier, das Gleichgewicht zu bewahren, wenn er auf der Jagd nach Fischen ins Wasser eintaucht.

Tapejara

Der einzigartige Tapejara ist eine Gattung von Flugsauriern, die in Brasilien heimisch war. Er trägt einen bunten Schädelkamm, der bis zu einem Meter hoch werden kann und der Balz dient. Mit einer Flügelspanne von rund 4 Metern zählt er zu den kleineren Flugsauriern. Der Name Tapejara bedeutet „altes Wesen“.

Maaradactylus

Der Flugsaurier Maaradactylus hat eine Flügelspannweite von etwa 6 Metern und ist wegen seiner außergewöhnlichen Erscheinung leicht zu erkennen – sein Kiefer hat oben und unten beulenartige Ausprägungen und ist mit scharfen Zähnen gespickt. Er lebte in Südamerika und ist nach der brasilianischen Maara-Legende benannt, in der sich eine geheimnisvolle Frau in ein Monster mit großen Zähnen verwandelt.

Ichthyosaurus

Ichthyosaurus ist ein kleines Meeresreptil mit einer Länge von rund 2 Metern – deutlich kürzer als andere Ichthyosaurier-Gattungen, die bis zu 25 Meter lang werden. Mit seinen paddelartigen Gliedmaßen und dem stromlinienförmigen Körper gelingt es ihm, sich im Wasser schnell fortzubewegen und mit seiner langen dünnen Schnauze Beute zu fangen – in erster Linie Fische und Kalmare.

Geosternbergia

Geosternbergia ist nach dem amerikanischen Paläontologen George F. Sternberg benannt, der die Gattung entdeckte. Es handelt sich dabei um einen der größten Flugsaurier mit einer Spannweite von über 7 Metern und einem langen, sich verjüngenden Schnabel. Dieser dient dazu, Fische aus dem Wasser zu schnappen oder sie wie mit einem Speer aufzuspießen. Auf dem Kopf trägt Geosternbergia einen auffälligen Kamm, um Paarungspartner zu gewinnen.

Cearadactylus

Cearadactylus ist eine Gattung großer Flugsaurier mit einer Flügelspannweite von etwa 4-5 Metern. Der Fischfresser besitzt einen langen Schnabel und dünne, scharfe Zähne, mit denen er ins Wasser eintaucht, um seine Beute zu schnappen. Dank seiner großen Augen hat er potenzielle Bedrohungen durch Fressfeinde jederzeit im Blick. Der vollständige Name dieses Flugreptil (Cearadactylus atrox) lässt sich übersetzen mit „Cearas tödlicher Finger“ und bezieht sich auf seinen Fundort und die scharfen Krallen.

Plesiosaurus

Der Plesiosaurus ist ein Fisch fressendes Meeresreptil, das bis zu 3,5 m lang werden kann und für seine kräftigen, paddelartigen Glieder bekannt ist, mit denen er schnell schwimmen kann, sowie für seinen langen wendigen Hals, der ihm bei der Jagd hilft. Der Name Plesiosaurus bedeutet "Fast-Eidechse". Seine Gattung stammt aus der frühen Jurazeit, vor etwa 200 Mio. Jahren.

Mosasaurus

Der fleischfressende Mosasaurus ist mit einer Länge von bis zu 18 Metern eines der größten Meeresreptilien der Erdgeschichte. Seine scharfen Zähne, die kräftigen paddelartigen Gliedmaßen und sein ausgezeichnetes Sehvermögen machen ihn zu einem effizienten Jäger, der sich von Fischen, Kopffüßern und anderen Meeresreptilien ernährt. Der Name Mosasaurus verweist auf seinen Fundort und bedeutet „Echse von der Maas“.

Baryonyx

Der große Theropode Baryonyx wird bis zu 10 Meter lang und zeichnet sich durch seine krokodilartigen Kiefer aus. Obwohl Baryonyx an Land lebt, ernährt sich vor allem von Fischen, die er mit seinen langen Krallen an Flüssen erlegt oder in flachen Gewässern schwimmend mit seinen langen gebogenen Zähnen schnappt. Man nimmt an, dass Baryonyx zudem ein Aasfresser ist, der die Kadaver kleinerer Dinosaurier verspeist.