Slug
piscivore

Thanatosdrakon

Der in Südamerika beheimatete Thanatosdrakon ist ein großer Pterosaurier der Oberkreide, der vor etwa 86–89 Millionen Jahren lebte. Mit einer Spannweite von rund 9 Metern ist diese Gattung der größte bekannte Pterosaurier aus Südamerika. Thanatosdrakon besitzt ein ungewöhnliches Aussehen mit einem sehr großen Kopf und einem langen Hals an einem vergleichsweise kleinen Körper.

Megalodon

Der Megalodon stammt aus dem Miozän vor etwa 20 Millionen Jahren und ist einer der größten Haie, die je existiert haben. Er wurde 15 Meter lang und 50 Tonnen schwer. Sein Name, der übersetzt so viel wie „großer Zahn“ bedeutet, ist selbsterklärend: Megalodon besitzt sechs Reihen von Zähnen, die jeweils bis zu 17 Zentimeter lang werden können.

Spinoraptor

Bei Spinoraptor, der vom weltbekannten Genetiker Dr. Henry Wu im Hammond-Entwicklungslabor erschaffen wurde, handelt es sich um einen großen und sehr aggressiven Fleischfresser. In dieser Gattung ist DNA von Spinosaurus und Velociraptor vereint, um so ein furchterregendes Raubtier zu erschaffen, das die Größe und Kraft von Spinosaurus mit der Agilität und Intelligenz von Velociraptor vereint. Seinen Namen hat Spinoraptor (was übersetzt „Dorndieb“ bedeutet) von dem großen Stachelsegel auf seinem Rücken.

Nothosaurus

Aufgrund seines ungewöhnlichen, aalähnlichen Aussehens ist das Wasserreptil Nothosaurus leicht zu erkennen. Es lebte erstmals vor etwa 210–240 Millionen Jahren und kann bis zu sieben Meter lang werden. Diese Gattung verfügt über paddelartige Flossen und Schwimmhäute, die es ihr ermöglichen, mit hoher Geschwindigkeit zu schwimmen, gleichzeitig machen ihre scharfen Nadelzähne und starken Kiefer sie zu effizienten Jägern.

Archelon

Archelon ist eine der größten Schildkröten, die je existiert hat. Sie misst fast 5 m in der Länge und wiegt bis zu drei Tonnen. Das aus der Oberkreide stammende fleischfressende Reptil verfügt über einen scharfen Schnabel und kräftige Flossen, die es zu einem ausgezeichneten Jäger machen. Im Gegensatz zu den meisten heutigen Schildkröten ist ihr Panzer weich, aber dennoch robust genug, um Angriffen von Raubtieren standzuhalten. Der Name Archelon stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet übersetzt „erste Schildkröte“.

Dunkleosteus

Dunkleosteus stammt aus dem Oberdevon und ist der Spitzenprädator in seiner Umwelt. Mit seinen kräftigen Kiefern kann er selbst die bestgepanzerte Beute zerreißen. Die Gattung verdankt ihren Namen zum Teil ihrem stumpfen, knöchernen Kopf („osteus“ ist das griechische Wort für Knochen) und kann bis zu 10 m lang und über vier Tonnen schwer werden.

Shonisaurus

Shonisaurus ist ein Ichthyosaurier aus der Obertrias und zeichnet sich durch seine unglaubliche Größe aus – er ist eines der größten Meeresreptilien der Geschichte und wurde bis zu 15 m lang und fast 30 Tonnen schwer. Diese Gattung hat einen schlanken Körper und eine lange Schnauze und ist trotz ihrer großen Flossen ein relativ langsamer Schwimmer. Während ein junger Shonisaurus noch kleine Zähne hat, wachsen diese bis zum Erreichen des Erwachsenenalters aus.

Styxosaurus

Styxosaurus, der vor allem wegen seines langen Halses auffällig ist, war ein fleischfressender Plesiosaurus aus der Oberkreide. Er konnte bis zu 11 Meter lang werden und ernährte sich von Fischen, Tintenfischen und anderen Meerestieren. Dank seiner überaus scharfen Zähne und den starken Kiefermuskeln dürfte es sich bei dieser Gattung um eines der gefährlichsten Meeresraubtiere seiner Zeit gehandelt haben.

Barbaridactylus

Barbaridactylus ist ein mittelgroßer Flugsaurier, der gegen Ende der Oberkreide lebte, vor etwa 66–72 Millionen Jahren. Als Teil der Nyctosauridae unterscheidet sich diese Gattung dahingehend von anderen Flugsauriern, dass sie nur sehr selten an Land wandelte und stattdessen fast durchgehend in der Luft zu finden war. Seinen Namen hat Barbaridactylus von der Barbareskenküste in Nordafrika, in deren Nähe seine Überreste gefunden wurden.

Quetzalcoatlus

Der fischfressende Flugsaurier Quetzalcoatlus stammt aus der späten Kreidezeit und gilt als eines der größten fliegenden Tiere, die die Welt je gesehen hat, mit einer Flügelspannweite von über 10 m – etwa so groß wie ein kleines Flugzeug. Der Name Quetzalcoatlus leitet sich von dem aztekischen Gott Quetzalcoatl ab und bedeutet „gefiederte Schlange“.