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Schneeleopard

Schneeleoparden (Panthera uncia) sind leicht anhand ihres grauen Fells und der schwarzen Rosettenzeichnung auf dem Körper und der schwarzen Punkte im Gesicht zu erkennen. Sie leben in den Bergregionen von Nepal, Tibet, Nordindien, Südsibirien, Pakistan, Bhutan und der Mongolei. Das Fell der Tiere ist sehr dicht und ermöglicht ihnen, auch Temperaturen von bis zu -25 °C problemlos zu überstehen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Bergziegen und Schafen, jagen aber auch Vögel und Nagetiere.

Mandrill

Der Mandrill (Mandrillus sphinx) ist eine große Primatenart, die in den Regenwäldern und Hochebenen Kameruns, Gabuns, Äquatorialguineas und der Republik Kongo heimisch ist. Sein Fell ist dunkelgrau, der Bauch weiß und sein Gesicht weist eine farbenprächtige Zeichnung auf: ein langer, rosafarbener Streifen zieht sich über die Mitte der Schnauze bis zu den Nasenlöchern hinab und wird auf beiden Seiten von blauen Furchen begrenzt. Am Kinn tragen Mandrille einen gelben Bart.

Komodowaran

Der Komodowaran (Varanus komodoensis) ist eine Waranart, die nur auf den indonesischen Inseln Komodo, Rinca, Flores und Gili Motang vorkommt. Die Tiere haben eine stumpfe, grünlich-braune Färbung, breite Gliedmaßen, die weit auseinanderstehen, einen langen, kräftigen Schwanz und eine gelbliche, gespaltene Zunge. Männchen werden im Schnitt 2,59 Meter lang und wiegen zwischen 79 und 91 Kilogramm. Die Weibchen sind kleiner, im Schnitt nur 2,29 Meter lang und zwischen 68 und 73 Kilogramm schwer.

Panzernashorn

Das auch als Indisches Nashorn bekannte Panzernashorn (Rhinoceros unicornis) ist ein pflanzenfressender Unpaarhufer. Es ist in den Flussgebieten im Norden Indiens sowie in Nepal und Bhutan heimisch und an seinem kurzen, dicken Horn und seiner braungrauen Haut mit Falten erkennbar, die oft mit einem Plattenpanzer verglichen wird. Nashornbullen sind mit durchschnittlich 2100 Kilogramm Gewicht und einer Länge von 3,7 Meter größer als die Kühe, welche im Durchschnitt 1600 Kilogramm auf die Wage bringen und 3,2 Meter lang werden.

Großer Panda

Der Große Panda (Ailuropoda melanoleuca) gehört zur Familie der Bären und ist in den Bergen Zentralchinas beheimatet. Er ist an seiner markanten schwarzweißen Fellfärbung leicht zu erkennen, bei der die Beine, Ohren und Kreise um die Augen schwarz sind. Pandas ernähren sich fast ausschließlich von Bambus, ihr Überleben hängt daher stark von dichten Bambuswäldern ab. Da Bambus jedoch äußerst nährstoffarm ist, müssen Pandas sehr viel davon zu sich nehmen, sodass sie nahezu jede wache Minute mit der Nahrungssuche und -aufnahme verbringen.

Galapagos-Riesenschildkröte

Die Galapagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra) ist eine Reptilienart, die nur auf den Galapagos-Inseln vorkommt. Es gibt zwei Unterarten, eine mit einem sattelförmigen und eine mit einem kuppelförmigen Panzer. Beide verfügen über matte, graubraune Panzer und geschuppte, graue Haut. Die Schildkröten mit Sattelrückenpanzern haben lange Hälse und leben in den trockenen Flachländern, während die Kuppelpanzerschildkröten kurze Hälse haben und in den feuchten Hochländern leben. Beide Unterarten können extrem groß werden.

Taiwanischer Schwarzbär

Der auf Taiwan beheimatete Taiwanische Schwarzbär (Ursus thibetanus formosanus) ist eine Unterart des Asiatischen Schwarzbären. Er ist von untersetztem Körperbau, hat schwarzes Fell, abgerundete Ohren und eine lange, gerade Schnauze. Sein markantestes Erkennungsmerkmal ist ein weißer, V-förmiger Fleck auf der Brust. Taiwanische Schwarzbären sind sexuell dimorph, in diesem Fall sind die Männchen weitaus größer als die Weibchen.

Flusspferd

Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius) ist ein großes Säugetier, das in den Flüssen Subsahara-Afrikas zu Hause ist. Flusspferde leben vornehmlich im Wasser und haben lange, hervorstehende Zähne. Ihre Nasenlöcher befinden sich seitlich an der Schnauze, die Ohren sind klein und die dicke Haut ist graubraun. Männchen werden vier bis fünf Meter lang und wiegen zwischen 1500 und 2000 Kilogramm, während Weibchen 3,3 bis 4,2 Meter lang und 1000 bis 1500 Kilogramm schwer werden.

Gepard

Der Gepard (Acinonyx jubatus) lebt in den Savannen und trockenen Waldgebieten Zentralafrikas sowie des Südens von Afrika. Zu seinen Erkennungsmerkmalen gehören ein schlanker Körperbau, eine tiefe Brust, dünne Beine, ein dünner Schwanz sowie dunkle Tränenstreifen im Gesicht und natürlich die auffälligen Flecken. Der Gepard ist das schnellste Landtier der Welt und kann Geschwindigkeiten von bis zu 112 Kilometer pro Stunde erreichen, wenn er Jagd auf mittelgroße Säugetiere wie Gazellen und Impalas macht.

Aldabra-Riesenschildkröte

Die Aldabra-Riesenschildkröte ist auf den Seychellen beheimatet, einer Inselgruppe im Indischen Ozean östlich der Küste Afrikas. Es handelt sich dabei um ein Reptil, das zu enormer Größe heranwachsen kann. Männchen wiegen durchschnittlich zwischen 200 und 250 Kilogramm, während die kleineren Weibchen immer noch durchschnittlich zwischen 121 und 159 Kilogramm wiegen. Ihr aus gewölbten Hornplatten bestehender Panzer hat eine stumpfe graubraune Farbe und ihre Haut ist schuppig und grau.