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Spornschildkröte

Die Spornschildkröte (oder Centrochelys sulcata) ist die größte Landschildkröte Kontinentalafrikas und die drittgrößte der Welt. Sie bewohnt die halbtrockenen Savannen und Buschlandschaften des Sahel und der Sahara. Der ovale Rückenschild ist braun bis beige gefärbt, wird zu den Rändern hin dunkler und weist Wachstumsringe auf. Oberflächlich betrachtet sehen Männchen und Weibchen sich ähnlich, ausgenommen geringfügiger Unterschiede in den Rillen auf dem Plastron, dem Bauchpanzer. Allerdings können Männchen größer werden als Weibchen.

Axolotl

Der Axolotl (oder Ambystoma mexicanum) ist ein Amphibium, das ausschließlich in Süßwasserseen in Mexiko vorkommt, wobei allein der Xochimilco-See sein natürlicher Lebensraum ist. Seine Wildart ist grün und braun gefärbt, mit dunklen Tupfen auf dem ganzen Körper, doch Axolotl im Tierhandel sind oft leuzistisch (weiß) oder treten in einer Vielzahl anderer lebendiger Farbmorphen auf. Sie besitzen deutliche Kiemenfächer, die aus ihrem Hals hervorstehen, ein häufiges Merkmal bei sämtlichen Salamanderlarven, wobei der Axolotl diese Außenkiemen aufgrund seines eher aquatischen Lebensstils behält.

Donau-Kammmolch

Der Donau-Kammmolch (oder Triturus dobrogicus) ist eine amphibische Art, die in langsam fließenden Gewässern, Nebenflüssen und umliegenden Waldgebieten der Donau lebt. Die Seiten und der Rücken des Molchs sind mit schwarzer und brauner Haut mit weißer und schwarzer Fleckung bedeckt, Bauch und Hals sind von hellroter und oranger Farbe mit dunklen Mustern. Wie bei allen Kammmolchen ist auch bei dieser Art Geschlechtsdimorphismus vorzufinden, der dazu führt, dass bei Männchen während der Paarungszeit entlang ihres Rückgrats ein charakteristischer gestachelter Kamm verläuft.

Feuersalamander

Der Feuersalamander oder Salamandra salamandra ist ein Lurch, der in den Laubwäldern des europäischen Festlandes lebt. Seine Haut ist schwarz mit gelben Punkten, wobei seine Musterung in vielen Variationen auftreten kann. Feuersalamander sind 15 bis 30 Zentimeter lang und wiegen ungefähr 30 bis 50 Gramm. Männchen und Weibchen unterscheiden sich nicht in Größe oder Aussehen. Während die Larven aquatisch sind, können die erwachsenen Tiere nicht schwimmen und verbringen ihr Leben auf festem Boden.

Nordamerikanischer Ochsenfrosch

Der Nordamerikanische Ochsenfrosch ist eine große Amphibie, die in den Sümpfen, Teichen und Seen Kanadas und der USA beheimatet ist. Je nach Umgebung kann sein Rücken dunkelgrün, hellgrün oder hellbraun gefärbt sein und der Bauch ist etwas bleicher. Außerdem können sein Rücken dunklere Flecken und seine Beine eine Art Streifenmuster aufweisen. Manche Varianten des Ochsenfrosches haben aber gar kein Muster.

Rotaugenlaubfrosch

Der Rotaugenlaubfrosch ist eine Baumfroschart aus den tropischen Regenwaldgebieten Mittelamerikas. Die Weibchen sind größer als die Männchen, ihre Zeichnungen sind jedoch identisch. Wie der Name schon sagt, hat der Rotaugenlaubfrosch leuchtend rote Augen mit schwarzen Pupillen. Der Oberkörper und die Oberseiten der Beine sind blassgrün, sodass der Frosch in zusammengekauerter Haltung und mit geschlossenen Augen kaum von den Blättern, auf denen er lebt, zu unterscheiden ist. Der Rotaugenlaubfrosch hat leuchtend blaue Flanken mit gelber Querbänderung und blaue Schenkel.

Lehmanns Pfeilgiftfrosch

Lehmanns Baumsteiger (Oophaga lehmanni) gehören zu den in den kolumbianischen Regenwäldern des Anchicayá-Tals heimischen Amphiben, und sie sind an keinem anderen Ort auf der Welt zu finden. Sie leben bevorzugt auf dem Waldboden, wobei man sie auch manchmal beobachten kann, wie sie auf niedrigen Ästen und in Büschen sitzen. Sie zeichnen sich durch ihre dicken dunkelbraunen bis schwarzen Ringe auf ihren Rücken, Schädeln und Beinen aus. Zwischen diesen Ringen befinden sich Linien in leuchtenden Farbvarianten wie rot, gelb oder orange.

Goliathfrosch

Der Goliathfrosch (Conraua goliath) ist ein extrem großer Frosch, der in den Regenwäldern Kameruns und Äquatorialguineas beheimatet ist, insbesondere in den schnellfließenden Flüssen und Strömen. Er kann eine grüne bis dunkelbraune Farbe haben, wobei die Unterseite etwas heller ist. Er hat große gelbe Augen und eventuell kleine Runzeln oder Unebenheiten auf der Haut. Die Männchen sind größer als die Weibchen, wiegen zwischen 0,6 und drei Kilogramm und werden 17 bis 30 Zentimeter lang.

Schrecklicher Pfeilgiftfrosch

Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis) gehört einer in den Regenwäldern der Pazifikküste Kolumbiens beheimateten Pfeilgiftfroschart an. Obwohl er auch unter dem Namen "Goldener Giftfrosch" bekannt ist, kann er durchaus auch eine gelbgrüne oder orange Farbe aufweisen. Alle Varianten sind durchschnittlich 50 bis 55 Millimeter lang und ihre Haut ist extrem giftig. Sie fungiert als Verteidigungsmechanismus gegen Jäger, während ihre leuchtende Farbe ein Warnsignal für potenzielle Gefahren ist.