Ocelot
Der Ozelot (oder Leopardus pardalis) ist eine mittelgroße Katze, die in den dicht bewachsenen Gebieten des Südens der USA sowie Mittel- und Südamerikas lebt. Er hat einen stämmigen Körperbau mit runden Ohren und einer runden Nase. Sein Fell ist leopardenartig gemustert, mit orangenen und schwarzen Rosetten und Flecken, die Streifen auf Körper und Gesicht bilden. Ozelote sind 55 bis 100 Zentimeter lang, wobei der Schwanz weitere 40 bis 50 Zentimeter hinzufügt, und ihre Schulterhöhe beträgt 30 bis 45 Zentimeter.
Kojote
Der Kojote (oder Canis latrans) ist eine Hundeart, die in den verschiedenen Umgebungen Nord- und Mittelamerikas lebt. Seine Fellfarbe reicht von Rotbraun bis Rotgrau und variiert je nach Jahreszeit und geografischem Gebiet. Hals und Bauch sind tendenziell etwas heller. Kojoten haben einen dünnen Körperbau mit großen spitzen Ohren und einer schmalen, spitzen Schnauze. Männliche und weibliche Kojoten sehen gleich aus, Männchen sind jedoch tendenziell größer und schwerer als Weibchen.
Dickhornschaf
Das Dickhornschaf (oder Ovis canadensis) ist eine Wildschafart, die in den Bergen, Graslandschaften und Wüsten Kanadas, der USA und Mexikos lebt. Es hat eine hellgraue bis dunkelbraune Farbe und gelbbraune Hörner. Es gibt diverse Unterarten und Populationen von Dickhornschafen, deren Farbe, Körperbau und Größe sich je nach Umgebung, in der sie leben, ändern können. Das Dickhornschaf ist sexuell dimorph, wobei die Männchen schwerer als die Weibchen sind und viel dickere und gekringeltere Hörner haben.
Kubaflamingo
Der Kubaflamingo (oder Phoenicopterus ruber), auch bekannt als Roter Flamingo, ist eine große Stelzvogelart, die in den Wattenmeeren, Küstenlagunen und anderen Küstenfeuchtgebieten im Süden der USA, in Mittelamerika und in der Karibik beheimatet ist. Er ist ein Filtrierer und nutzt seinen markant geformten Schnabel, um Schlamm aufzuwühlen und sich von Wirbellosen und Samen zu ernähren. Das Gefieder ist blassrosa, mit einer intensiveren orange-rosanen Färbung am Hals und an den Flugfedern.
Pallaskatze
Die Pallaskatze (oder Otocolobus manul), auch Manul genannt, ist eine kleine Wildkatze, die in Zentral- und Ostasien heimisch ist und deren Verbreitungsgebiet im Westen durch den Kaukasus und im Süden durch den Himalaja begrenzt wird. Ihr auffälligstes Merkmal ist das unglaublich dichte und lange Fell, das ihr ein pummeliges, plüschiges Aussehen verleiht. Dieses ist grau mit beigen bis rostroten Schattierungen und wenigen schwarzen Fleckmarkierungen. Der Kopf ist klein und rund, mit kleinen dreieckigen Ohren, die aus dem dichten Fell um ihn herum hervorragen.
Sussex-Huhn
Das Sussex-Huhn ist eine Unterart des domestizierten Huhns (auch Gallus domesticus). Es ist nach seinem Herkunftsort benannt, der Region Sussex an der Südostküste Englands. Sussex-Hühner sind eine mittelgroße Art mit einem gedrungenen Körper und breitem Rücken. Die Federn am Nacken- und die Schwanzfedern sind dunkler als die am übrigen Körper, meist schwarz, während die Körperbefiederung weiß, grau, hellbraun oder braun sein kann. Der Kopf ist mit einem Kamm geschmückt, unter dem Schnabel befinden sich Kehllappen. Sussex-Hühner sind sexuell dimorph.
Amerikanischer Standard-Esel
Der amerikanische Standard-Esel (oder Equus africanus asinus) ist eine domestizierte Unterart des nordamerikanischen Esels. Nordamerikanische Esel werden nach Größe klassifiziert, nicht nach Stammbaum, wenn es um die Bestimmung ihres Typs und keiner bestimmten Rasse geht, was an den sehr verschiedenen genetischen Einflüssen ihrer Vorfahren liegt – Esel, die ab dem 15. Jahrhundert aus der gesamten Alten Welt nach Nord- und Südamerika importiert wurden. Der amerikanische Standard-Esel misst 1,2 m bis 1,4 m bis zum Widerrist und wiegt zwischen 180 kg und 227 kg.
Hochlandrind
Das schottische Hochlandrind ist eine Rinderart (auch Bos taurus), das aus Schottland stammt. Der Name der Art bezieht sich auf die schottischen Highlands, aus denen die Züchtung stammt. Hochlandrinder sind besonders für ihr einzigartiges langes Fell bekannt, welches aus einer welligen Oberschicht aus langen Schutzhaaren besteht, welche die Tiere vor dem Wetter schützen, und einem flaumigen Unterfell, das Wärme festhält. Die meisten Hochlandrinder haben rostrotes Fell, auch wenn schon blonde, braune und schwarze Färbungen aufgetreten sind.
Hill-Radnor-Schaf
Das Hill-Radnor-Schaf ist eine Unterart des Hausschafes (auch Ovis Aries) aus Großbritannien, das in Wales und England zu finden ist. Sein Name verweist auf seinen Ursprungsort, den Highlands des historischen walisischen Countys Radnorshire und den umgebenden Gebieten. Es wurde vermutlich aus anderen endemischen Arten der Gegend gezüchtet und wurde 1911 erstmals als Art anerkannt. Hill Radnors sind eine widerstandsfähige Schafsart mit breiten Körpern und dicker, grauweißer Wolle. Beine und Gesicht sind braun bis hellbraun gefärbt und frei von Wolle, die Schnauze ist weiß.
Tamworth-Schwein
Das Tamworth-Schwein ist eine englische Züchtung des Hausschweins (auch Sus domesticus). Zeit und Ort seiner Entstehung sind unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass dies Anfang des 19. Jahrhunderts in der Nähe der Stadt Tamworth in England geschehen ist. Für die Zucht dieser Tierart wurden Wildschweine eingesetzt, was das Tamworth-Schwein besonders stark und widerstandsfähig macht. Tamworth-Schweine weisen am ganzen Körper eine auffällige rote Färbung auf, die über keinerlei Musterung verfügt. Ihr Körper ist muskulös und lang, mit relativ langen Beinen.