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Rotes Riesenkänguru

Das Rote Riesenkänguru (Macropus rufus) ist ein großes Beuteltier, das in ganz Australien heimisch ist und überall außer an den Küsten und in den Regenwäldern vorkommt. Rote Riesenkängurus haben große, L-förmige Hinterbeine, kleine Arme, große, hasenähnliche Ohren und eine lange, flache Schnauze. Es handelt sich um eine sexuell dimorphe Art, Männchen und Weibchen unterscheiden sich also: Die Männchen sind deutlich größer und erreichen eine Größe von 1,3 bis 1,6 Metern. Ihr Schwanz ist rund 1,3 Meter lang und sie wiegen zwischen 55 und 90 Kilogramm.

Dingo

Der Dingo (Canis lupus dingo) ist eine große Art aus der Familie der Hunde, die überall in Australien heimisch ist. Das Fell der Tiere ist meist beige, wobei die Unterseite weiß gefärbt ist. Sie besitzen spitze Ohren, eine lange, flache Schnauze und einen schlanken Körperbau. Sie sind in der Regel zwischen 52 und 60 Zentimeter groß und erreichen eine Körperlänge von 1,2 bis 1,5 Metern. Ausgewachsene Dingos bringen zwischen 14 und 19 Kilogramm auf die Waage, wobei die Männchen normalerweise etwas schwerer sind als die Weibchen.

Koala

Der Koala (Phascolarctos cinereus) ist ein baumbewohnender Beutelsäuger, der in den Eukalyptuswäldern im Osten Australiens heimisch ist. Die Tiere haben graubraunes Fell, kräftige Gliedmaßen, sehr bewegliche Krallen, runde, pelzige Ohren und ein Gesicht mit einer dicken, schwarzen Nase. Sie sind eine sexuell dimorphe Art - die Männchen sind deutlich größer als die Weibchen. Sie erreichen eine Körpergröße von 60 bis 75 Zentimetern. Dabei wiegen Männchen zwischen 4,2 und 9,1 Kilogramm, während Weibchen nur auf 4,1 bis 7,3 Kilogramm Körpergewicht kommen.

Große Ameisenbär

Der Große Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla) ist ein mittelgroßes Säugetier, das in den Grasländern und Wäldern Mittel- und Südamerikas heimisch ist. Wie der Name schon andeutet, ernährt sich diese Tierart nahezu ausschließlich von Ameisen und Termiten. Nachdem der Ameisenbär Ameisenkolonien anhand ihres Geruchs aufgespürt hat, gräbt er ein Loch und nutzt seine lange, klebrige Zunge, um sein Futter zu erreichen.

Weißschulter-Kapuzineraffe

Der Weißschulter-Kapuzineraffe (Cebus capucinus) ist eine auf Bäumen lebende Primatenart, die in den Wäldern Kolumbiens, Panamas und Ecuadors heimisch ist. Es gibt elf Kapuzineraffenarten und zahlreiche Unterarten, doch der Weißschulter-Kapuzineraffe ist an seinem schwarzen Körperfell sowie den markanten weißen Fellzeichnungen an den Schultern, am oberen Teil der Brust sowie rund um das Gesicht leicht zu erkennen. Die Oberseite des Kopfs wird von einer schwarzen "Kappe" geziert, das hellrosa Gesicht ist nur spärlich behaart, die braunen Augen sind nach vorne gerichtet.

Lama

Das Lama (Lama glama) ist eine Kamelart, die in den Bergen und Steppen des westlichen Südamerikas vorkommt. Die ursprünglich aus Ecuador, Peru, Bolivien, Chile und Argentinien stammenden Lamas werden wegen ihrer qualitativ hochwertigen Wolle heute auf der ganzen Welt als Zuchttiere gehalten und dienen schon seit 4000 Jahren als Haus- und Lasttiere. Lamas haben lange Hälse, lange Beine und einen gedrungenen Körper mit dicker, zottiger Wolle. Sie können weiß, hellbraun, scheckig, schwarz oder grau sein.

Jaguar

Der Jaguar (Panthera onca) ist eine Art der Großkatzen, die in Südamerika, Mittelamerika, Mexiko und mit seltenen Sichtungen im Süden der USA vorkommt. Jaguare können zwar in unterschiedlichen Umgebungsarten leben, bevorzugen jedoch dichte Wälder in der Nähe von Sümpfen und Flüssen. Ihr Körperbau ist im Vergleich zu anderen Großkatzen eher gedrungen, sie wiegen zwischen 56 und 96 Kilogramm und werden 112 bis 185 Zentimeter lang. Ihr Fell ist gelb bis orange mit schwarzen, rosettenförmigen Flecken, der Bauch ist weiß.

Rentier

Das Rentier (Rangifer tarandus) ist eine Huftierart, die in arktischen und subarktischen Regionen heimisch ist – vor allem in Kanada, den USA (Alaska), Russland, Norwegen, Finnland und Grönland. Das Aussehen von Rentieren hängt von ihrer Herkunft und der Jahreszeit ab, aber meist haben sie braun-weißes Fell. Die Unterseite des Kopfs ist normalerweise weiß, die Nase ist dagegen dunkler gefärbt. Sie besitzen außerdem ein großes Geweih, das mit einer Art Fell überzogen ist. Männchen werden zwischen 1,80 und 2,10 Meter lang und wiegen zwischen 159 und 182 Kilogramm.

Eisbär

Der Eisbär (Ursus maritimus) ist ein großer Bär, der in den arktischen und subarktischen Regionen im Norden heimisch ist. Eisbären besitzen weißes Fell – nur ihre Augen und die Nase sind schwarz – und einen kräftigen Körperbau. Die Beine sind ebenfalls kräftig und bestens fürs Schwimmen geeignet. Um den Wärmeverlust zu minimieren, haben Eisbären kleine Ohren und einen kurzen Schwanz. Männchen werden zwischen 2,40 und drei Meter lang und wiegen zwischen 350 und 750 Kilogramm. Weibchen sind zwischen 1,80 und 2,40 Meter lang und bringen zwischen 150 und 250 Kilogramm auf die Waage.

Dall-Schaf

Das Dall-Schaf (Ovis dalli), auch bekannt als Alaska-Schneeschaf, ist ein Wildschaf, das auf den Bergwiesen in Alaska (USA), Yukon und British Colombia (Kanada) heimisch ist. Dall-Schafe sind hellbraun bis weiß gefärbt, wobei die Hörner eine gelbbraune Farbe haben, und sind sexuell dimorph: Die Männchen sind deutlich größer als die Weibchen und besitzen kräftigere, stärker gebogene Hörner. Männchen werden zwischen 1,30 und 1,80 Meter lang und wiegen zwischen 73 und 113 Kilogramm. Weibchen werden dagegen nur zwischen 1,30 und 1,60 Meter lang und wiegen zwischen 46 und 50 Kilogramm.