Machine Name
category

Westafrikanisches Stachelschwein

Das Westafrikanische Stachelschwein (oder Hystrix cristata) ist eine große Nagetierspezies, die in den Halbwüsten, Savannen und Gebirgsgegenden von Zentral- und Nordafrika zu finden ist sowie in Italien. Sein raues, borstiges Fell ist dunkelbraun bis schwarz, wobei seine hervorstechendsten Merkmale die schwarz-weißen Stacheln sind, die mittig an seinem Hals, am Rücken und an den Seiten und an seinem Schwanz wachsen. Diese sehr spitzen Stacheln werden aufgerichtet, wenn das Stachelschwein sich bedroht fühlt.

Mendesantilope

Die Mendesantilope (oder Addax nasomaculatus) ist eine Antilopenspezies, die in abgelegenen Gebieten der Sahara lebt. Haben die Tiere früher in ganz Nordafrika gelebt, sind sie inzwischen nur noch in Teilen von Niger und Tschad zu finden. Die Mendesantilope ist cremefarben, weiß oder sandfarben und hat braune Markierungen um Gesicht und Schnauze herum. Männchen wie Weibchen tragen dunkle, spiralförmige Hörner, weshalb sie auch zu den Hornträgern zählen. Mendesantilopen können eine Körperlänge von 1,2 bis 1,3 Meter erreichen.

Braunkehl-Faultier

Das Braunkehl-Faultier (oder Bradypus variegatus) ist ein in den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas auf Bäumen lebendes Säugetier. Es hat eine blassgraue bis braune Farbe, lange schlaksige Glieder, längere Arme als Beine und einen kurzen rudimentalen Schwanz. Das Faultier hat drei lange Krallen an beiden Händen und Füßen, wobei die Vorderkrallen wesentlich länger sind. Das Braunkehl-Faultier hat einen runden Kopf mit unauffälligen Ohren und von den Augen zur Seite des Kopfs verlaufenden dunkelbraunen Zeichnungen.

Weißhandgibbon

Der Weißhandgibbon (oder Hylobates lar), auch bekannt als Lar, ist ein in den Regenwäldern von Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar und Thailand lebender Primat. Seine Fellfarbe kann von Dunkelbraun bis Rotbraun, Hellbraun oder Cremefarben variieren. Sein Gesicht ist schwarz und mit einem ausgeprägten weißen Haarring versehen. Seine Hände und Füße sind ebenfalls weiß. Männliche und weibliche Weißhandgibbons ähneln sich, haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 42 bis 59 Zentimetern und wiegen zwischen 4 und 7,6 Kilogramm.

 

Fossa

Die Fossa (oder Cryptoprocta ferox) ist ein in den Wäldern der Insel Madagaskar vorkommendes großes Säugetier. In der Familie der Eupleridae, der madagassischen Raubtiere, ist sie die größte Art. Die hauptsächlich auf Bäumen lebende Fossa besitzt einen langen, schlanken und katzenartigen Körperbau und ihr Schwanz ist fast so lang wie ihr gesamter Körper. Das Fell ist gleichmäßig hellbraun. Die Fossa hat abgerundete Ohren, eine runde Nase und gelbe Augen, die an Katzen erinnern.

Pinselohrschwein

Das in den Flüssen, Seen und Sumpfgebieten West- und Zentralafrikas beheimatete Pinselohrschwein (oder Potamochoerus porcus) ist ein kleines Mitglied der Familie der Schweine. Es hat auffällig rotes Fell, allerdings sind Gesicht, Beine, Schwanz und Ohren schwarz. An den Ohren befinden sich lange schwarze und weiße Büschel. Auf dem Rücken der Pinselohrschweine befindet sich ein weißer Aalstrich. Gesicht und Ohren sind von grobem Fell umgeben.

Streifenhyäne

Als vielseitige Jägerin und Aasfresserin ist die Streifenhyäne (oder Hyaena hyaena) in Nordafrika, dem Nahen Osten und Westasien beheimatet. Sie lebt von offenen Savannen über Gras- und Waldlandschaften bis hin zu Gebirgsgegenden in einer Vielzahl von Umgebungen. Die Streifenhyäne besitzt starke Vordergliedmaße, einen muskulösen Hals und kurze Hinterläufe, wodurch der Körper nach hinten geneigt ist. Der Kopf ist breit mit einer weiten Schnauze, weit auseinanderstehenden Augen und großen spitzen Ohren.

Rotnackenwallaby

Das Rotnackenwallaby (oder Notamacropus rufogriseus) ist ein in Ostaustralien und Tasmanien heimisches mittelgroßes Beuteltier. Als Mitglied der Familie der Kängurus besitzt es deren charakteristisches Aussehen mit großen, muskulösen Hinterbeinen und einem großen Schwanz, verhältnismäßig kleinen Vorderbeinen, großen Ohren und einer abgerundeten Schnauze. Das Rotnackenwallaby hat graues Fell mit rotbrauner Tönung und einer helleren Unterseite. Das Fell an den Ohrenspitzen, um die Nase herum und an den Pfoten ist schwarz. Die Spezies ist sexuell dimorph und Männchen sind größer als Weibchen.

Neunbinden-Gürteltier

Das in Graslandschaften, Regenwäldern und trockenen Buschlandschaften vorkommende Neunbinden-Gürteltier (oder Dasypus novemcinctus) ist eine in Nord-, Mittel- und Südamerika beheimatete Spezies von gepanzerten Säugetieren. In ihrem Lebensraum gibt es neun Unterarten mit vielfältigen Erscheinungsbildern. Normalerweise sind Neunbinden-Gürteltiere mit einem gefleckten und rosagrauen Panzer aus großen Platten über ihren Schultern und Hüften und neun charakteristischen segmentierten Platten über dem Torso bedeckt, der in einen langen gepanzerten Schwanz übergeht.

Mähnenwolf

Der in Wäldern sowie Gras- und Buschlandschaften Argentiniens, Brasiliens, Paraguays und Uruguays vorkommende Mähnenwolf (oder Chrysocyon brachyurus) ist eine Canidae-Spezies, die ihren Namen aufgrund der in der Mitte des Halses bis zu den Schulterblättern verlaufenden dunklen dichten Mähne erhalten hat. Der Mähnenwolf hat lange dünne Gliedmaßen und ein allgemein schlaksiges Erscheinungsbild. Er hat rotes zotteliges Fell am Körper und kurzes schwarzes Fell an den Beinen.