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Gepard

Der Gepard (Acinonyx jubatus) lebt in den Savannen und trockenen Waldgebieten Zentralafrikas sowie des Südens von Afrika. Zu seinen Erkennungsmerkmalen gehören ein schlanker Körperbau, eine tiefe Brust, dünne Beine, ein dünner Schwanz sowie dunkle Tränenstreifen im Gesicht und natürlich die auffälligen Flecken. Der Gepard ist das schnellste Landtier der Welt und kann Geschwindigkeiten von bis zu 112 Kilometer pro Stunde erreichen, wenn er Jagd auf mittelgroße Säugetiere wie Gazellen und Impalas macht.

Borneo-Orang-Utan

Borneo-Orang-Utans (Pongo pygmaeus) sind auf der Insel Borneo heimisch, kommen aber auch in bestimmten Gebieten im indonesischen Teil Borneos und in Malaysia vor. Sie sind Menschenaffen, die an ihrem roten Fell und ihrer braunen Haut erkennbar sind. Ausgewachsene Männchen weisen auch ausgeprägte, große Backen- und Halswülste auf, mit denen sie kräftige Laute erzeugen können, um Weibchen anzulocken. Orang-Utans sind unglaublich intelligente Tiere und wurden dabei beobachtet, wie sie in freier Wildbahn Werkzeuge fertigen und verwenden, um an Futter zu gelangen.

Bonobo

Bonobos (Pan paniscus) leben in den Wäldern und Feuchtgebieten der Demokratischen Republik Kongo und sind die nächsten Verwandten des Gemeinen Schimpansen (Pan troglodytes). Diese beiden Menschaffenspezies weisen eine höhere DNA-Übereinstimmung mit uns Menschen auf als alle anderen Tiere.

Bongo

Der Bongo (Tragelaphus eurycerus) ist eine Antilopenart, die in den dichten Wäldern Zentralafrikas lebt, sodass man sie kaum einmal zu Gesicht bekommt. Das Haarkleid der Bongos ist rot- bis kastanienbraun und ihr Körper wird von weißen, vertikalen Streifen geziert. Ihre Beininnenseiten sind blass, die Ohren groß und unter den Augen befindet sich ein gelber, V-förmiger Streifen. Ihr Haupterkennungsmerkmal sind die langen, spiralförmigen, vertikalen Hörner.

Weißschwanzgnu

Das Weißschwanzgnu (Connochaetes gnou) ist eine große Huftierart aus Südafrika. Der Name Gnu leitet sich vom markanten Ruf ab, den diese Tiere bei Gefahr ausstoßen. Diese Art ist an ihrer braunschwarzen Fellfärbung und den L-förmigen Hörnern zu erkennen. Die Bullen sind größer und dunkler als die Kühe. Beide Geschlechter haben dichte, buschige Mähnen und lange, pferdeähnliche Schwänze. Sie sind zwischen 1,7 und 2,2 Meter lang, haben eine Schulterhöhe von 1,06 bis 1,21 Meter und ein Gewicht von 120 bis 193 Kilogramm.

Königstiger

Der Königstiger (Panthera tigris tigris) ist in Indien, Bangladesch, Nepal, Bhutan und in Westchina beheimatet. Er kann in den verschiedensten Umgebungen wie Graslandschaften, Wäldern und Mangroven überleben, und er jagt große Beute, beispielsweise Klauen- beziehungsweise Huftiere wie Ziegen, Rehe und Rinder. Man erkennt den Königstiger leicht an seinem leuchtenden rot-goldenen Fell mit den braunen oder schwarzen Streifen, seinem großen Schädel, muskulösen Gliedmaßen und großen Zähnen.

Mittelamerikanischer Tapir

Der Mittelamerikanische Tapir (Tapirus bairdii) zählt zu den stark gefährdeten Säugetieren der Wälder Mittelamerikas und er ist ein Vertreter einer der vier Tapirarten, die in Mittel- oder/und Südamerika heimisch sind (insgesamt gibt es fünf Arten). Männchen und Weibchen sind fast gleich groß, obwohl die Weibchen eine Spur größer sind, und beide haben ein dunkelbraunes bis schwarzes Fell sowie eine bleiche Kehle und Brust im ausgewachsenen Zustand. Die Jungtiere sind jedoch braun mit weißen Flecken und Streifen.

Trampeltier

Domestizierte Trampeltiere (Camelus bactrianus) sind große Huftiere, die in Zentralasien beheimatet sind. Sie haben zwei Höcker und ein dickes sandfärbiges Fell, obwohl dies auch dunkelbraun oder weiß sein kann. Sie erreichen eine durchschnittliche Schulterhöhe von zwei Metern, wobei noch einmal 30 Zentimeter für die Höcker hinzukommen. Männliche Exemplare sind um einiges größer als ihre weiblichen Gegenstücke.

Amerikanischer Bison

Der Amerikanische Bison (Bison bison bison) ist ein großes in den USA und Kanada beheimatetes Huftier. Sein großer Schädel und Buckel, seine Vorderbeine und Schultern sind mit zottigem Fell bewachsen, seine Hinterbeine sind vergleichsweise weniger muskulös und mit dünnerem Fell überzogen. Beide Geschlechter verfügen über ähnlich große Hörner, Bullen sind jedoch aufgrund ihrer Muskeln viel schwerer.

Afrikanischer Wildhund

Afrikanische Wildhunde (Lycaon pictus) leben im gesamten Subsahara-Afrika, wobei es auf dem Kontinent mehrere Populationen und insgesamt fünf Unterarten gibt. Im Vergleich zu anderen Hunden sind die Afrikanischen Wildhunde schlank und groß, und sie haben extrem große runde Ohren. Die Färbung ihres Fells ist ein weiteres charakteristisches Merkmal: Es ist mit gelben und schwarzen Flecken übersäht, wobei an den Beinen, der Brust und am Schwanz auch weiße Flecken auftreten können. Die Zeichnung hängt jedoch von der Unterart ab.