Die erbarmungslosen S- und sonstigen Kurven von Suzuka sind ein echter Härtetest für alle Autos. Da das diesjährige Rennen im Frühling stattfindet, könnte dank der kühleren Temperaturen eine Ein-Stopp-Strategie möglich sein, allerdings besteht dabei die Gefahr eines Undercuts oder Gripverlusts. In dieser Phase der Saison geht es um alles.
Nach einer Reihe von Boxenstopps versucht Aston Martin in Japan, Boden gutzumachen. Stroll kam direkt hinter Tsunoda aus der Box und macht Jagd auf den letzten Punkterang, während Alonso auf dem Weg in die Top 5 ist. Angesichts weniger verbleibender Reifen kann die richtige Strategie ihnen wertvolle Plätze bringen. Kann Stroll Tsunoda überholen und ihm in seinem Heimrennen den Punkt wegschnappen?
Tipps für Auto-Setup und Attributsfokus in Suzuka:
- Kurvenfahrten bei hohen Geschwindigkeiten sind entscheidend
- Fokus auf mittelschnelle Kurven ist ebenfalls empfehlenswert
- Vorteil für Autos mit ausgeglichenen Werten
Sowohl Reifenverschleiß als auch Regenwahrscheinlichkeit sind in Suzuka hoch, was das Rennen immer unberechenbar und zum möglicherweise ersten echten Test in der Saison macht.
- Der hohe Abrieb der Strecke lässt Reifen schnell verschleißen, weshalb die meisten Strategien zwei Boxenstopps einplanen. Wenn du mit nur einem auskommst, kann dir das einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Allerdings solltest du nicht über dein Limit gehen.
- Eine Safety-Car-Phase ist in Suzuka keineswegs garantiert und bringt gegenüber normalen Boxenstopps auch nur minimale Vorteile. Daher kann es besser sein, bei der ursprünglichen Strategie zu bleiben.
- Da Sektor 1 die einzige DRS-Zone und viele Kurven hat, geht es in Suzuka gleich mit reichlich Action los. Achte aber darauf, unnötigen Verschleiß oder technische Defekte so früh im Rennen zu vermeiden.