Der Monaco Grand Prix verläuft durch die Stadtbezirke La Condamine und Monte Carlo und ist technisch anspruchsvoll. Die Strecke an der Mittelmeerküste ist berüchtigt für ihre wenigen Überholmöglichkeiten, weshalb das Qualifying oft den Verlauf des Rennens bestimmt. Dementsprechend strategisch müssen Teamchefs hier denken.
Das Rennen in Monaco geht nicht mehr lange, aber Mercedes hat die Chance, mehr Punkte einzufahren. Der Großteil des Feldes hat während der roten Flagge in Runde 1 die Reifen gewechselt und da Hamilton einen komfortablen Vorsprung auf Tsunoda hat, ist ein Boxenstopp eine Option. Überholen ist auf diesem Straßenkurs berüchtigt schwierig. Wie Mercedes mit dieser Gelegenheit umgeht, wird daher darüber entscheiden, wie viele Punkte sie am Ende holen.
Tipps für Auto-Setup und Attributsfokus auf dem Circuit de Monaco:
- Kurvenfahrten bei niedrigen Geschwindigkeiten sind entscheidend
- Fokus auf mittelschnelle Kurven und Beschleunigung ist ebenfalls empfehlenswert
- Vorteil für Autos mit Fokus auf Abtrieb
Monaco ist berühmt als Strecke mit nur sehr wenigen Möglichkeiten für Überholmanöver oder Positionskämpfe, was Training und Qualifying noch wichtiger macht als sonst.
- Die Platzierung im Qualifying kann über deine Punkte am Ende des Rennens entscheiden. Denk also darüber nach, im Qualifying noch mehr Gas zu geben als sonst. Nachdem es im Grand Prix wahrscheinlich nur einen Boxenstopp geben wird, solltest du nicht davor zurückschrecken, für jede Qualifying-Runde weiche Reifen zu verwenden.
- Da die Autos in Monaco kaum auf Höchstgeschwindigkeit kommen, kann schwächere Motorleistung durch technisch sauberes Fahren ausgeglichen werden. Das macht das Rennen zu einer wertvollen Gelegenheit, Punkte zu holen.
- In Monaco gibt es wahrscheinlich häufig dichten Verkehr und damit möglicherweise die Gelegenheit, den einen oder anderen Platz gutzumachen, wann immer sich eine Lücke bietet.